Infrarotstrahlung wird in Farben umgewandelt
Jedes Objekt mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273,15 °C = 0 Kelvin) sendet infrarote Strahlung aus. Bestimmt man deren Intensität, kann man daraus die Temperatur des Objekts ermitteln.
Eine Spezialkamera erfasst die unterschiedlichen Oberflächentemperaturen an den Flächen und stellt sie farbig dar. Daraus entstehen "Thermogramme", die Baumängel und Wärmebrücken aufzeigen.
Die Gebäudethermografie lässt sich für unterschiedliche Zwecke nutzen:
- die Qualität der Wärmedämmung
- Mängel/Wärmebrücken bei Decken-, Wand- und Fensteranschlüssen mit Energieverlust
- Ursachen von Schimmelpilzbildung
- feuchtes Mauerwerk, z. B. durch Grundwasser, Leitungswasser oder Regen
- Strahlungsverhalten von Radiatoren oder Konvektoren
- undichte Stellen an Warmwasser- und Heizungsleitungen
Dabei arbeitet die Thermografie völlig berührungsfrei, ganz ohne Bohren oder Stemmen.
Voraussetzungen für eine valide Messung sind
- mindestens 15 °C Temperaturunterschied von zwischen Raum- und Außentemperatur
- Dunkelheit
- stabile Wetterverhältnisse
Für ein aussagekräftiges Ergebnis sind darüber hinaus in jedem Fall Innen- und Außenaufnahmen nötig, die fachgerecht bewertet und interpretiert werden müssen.
Eine sorgfältig durchgeführte Qualitäts-Thermografie liefert Ihnen eine solide Basis, um Schwachstellen gezielt zu erkennen.
Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr erreichen Sie das Expertenteam der EVN Energieberatung telefonisch unter der gebührenfreien Hotline 0800 800 333. Gerne können Sie uns auch eine Onlineanfrage senden, wir rufen Sie zuverlässig zurück.