Rund 70.000 Wärmekundinnen und -kunden profitieren von der neuen Anpassung der Tarife der EVN Wärme. Diese Veränderung wird den Haushalten in den verschiedensten Regionen Niederösterreichs eine spürbare Entlastung bringen. In Waidhofen an der Thaya beträgt die mögliche Einsparung bis zu 4 %.
Die Kleinteiligkeit der regionalen Netze spiegelt sich auch in den Kosten wider. Durch verschiedene Rahmenbedingungen wie Netzgröße und Lieferantenstruktur hat jedes Netz seinen eigenen Tarif. Mit der neuen Anpassung möchte die EVN diesen Umständen nun entgegenwirken. „Es ist an der Zeit, unsere Tarifstruktur zu vereinfachen und weiter an den steigenden Anteil aus erneuerbaren Energien anzupassen. Auch unsere AGB möchten wir in diesem Schritt der heutigen Zeit anpassen und kundenfreundlicher gestalten“, so EVN Sprecher Stefan Zach. Dabei spielt auch die regionale Ausrichtung eine zentrale Rolle.
Im Zuge der Tarifanpassung werde der Arbeitspreise gesenkt, der Grundpreis etwas angehoben. Für die Durchschnittskunden bedeutet dies eine deutliche Senkung:
• Bsp. 1: bei einem durchschnittlichen Verbrauch einer Wohnung von rund 5.400 kWh liegt die jährliche Ersparnis in Waidhofen a. d. Thaya bei bis zu 30 Euro (inkl. 20% USt.)
• Bsp. 2: bei einem durchschnittlichen Verbrauch eines Einfamilienhauses von rund 14.000 kWh liegt die jährliche Ersparnis in Waidhofen a. d. Thaya bei bis zu 110 Euro (inkl. 20% USt.)
Die Kundinnen und Kunden müssen aktiv den neuen Tarif wählen. Entsprechende Briefe werden ab 15.7.2024 Schritt für Schritt in mehreren Tranchen versendet. „Bis zum Start der nächsten Heizsaison haben alle Kundinnen und Kunden die Möglichkeit umzusteigen. Für all jene Kundengruppen, die erst später die Möglichkeit zum Wechsel haben, wird bis dahin unsere Rabattaktion aus der vergangenen Heizsaison verlängert“, so Zach.
EVN Wärme
Seit vielen Jahren schon hat der Einsatz erneuerbarer Energien im Bereich der Wärme bereits große Bedeutung. In Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Bereich Landwirtschaft und der Sägeindustrie betreibt die EVN rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und in Teilen Oberösterreichs. Mittlerweile werden etwa zwei Drittel der kommunalen Fernwärme aus Biomasse erzeugt.
Durch die enge Kooperation mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft wird die Wertschöpfung der Region sichergestellt. Die EVN setzt auf heimische Biomasse und arbeitet ausschließlich mit österreichischen Partnern. Mit rund 3 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in ganz Österreich.
Die Kleinteiligkeit der regionalen Netze spiegelt sich auch in den Kosten wider. Durch verschiedene Rahmenbedingungen wie Netzgröße und Lieferantenstruktur hat jedes Netz seinen eigenen Tarif. Mit der neuen Anpassung möchte die EVN diesen Umständen nun entgegenwirken. „Es ist an der Zeit, unsere Tarifstruktur zu vereinfachen und weiter an den steigenden Anteil aus erneuerbaren Energien anzupassen. Auch unsere AGB möchten wir in diesem Schritt der heutigen Zeit anpassen und kundenfreundlicher gestalten“, so EVN Sprecher Stefan Zach. Dabei spielt auch die regionale Ausrichtung eine zentrale Rolle.
Im Zuge der Tarifanpassung werde der Arbeitspreise gesenkt, der Grundpreis etwas angehoben. Für die Durchschnittskunden bedeutet dies eine deutliche Senkung:
• Bsp. 1: bei einem durchschnittlichen Verbrauch einer Wohnung von rund 5.400 kWh liegt die jährliche Ersparnis in Waidhofen a. d. Thaya bei bis zu 30 Euro (inkl. 20% USt.)
• Bsp. 2: bei einem durchschnittlichen Verbrauch eines Einfamilienhauses von rund 14.000 kWh liegt die jährliche Ersparnis in Waidhofen a. d. Thaya bei bis zu 110 Euro (inkl. 20% USt.)
Die Kundinnen und Kunden müssen aktiv den neuen Tarif wählen. Entsprechende Briefe werden ab 15.7.2024 Schritt für Schritt in mehreren Tranchen versendet. „Bis zum Start der nächsten Heizsaison haben alle Kundinnen und Kunden die Möglichkeit umzusteigen. Für all jene Kundengruppen, die erst später die Möglichkeit zum Wechsel haben, wird bis dahin unsere Rabattaktion aus der vergangenen Heizsaison verlängert“, so Zach.
EVN Wärme
Seit vielen Jahren schon hat der Einsatz erneuerbarer Energien im Bereich der Wärme bereits große Bedeutung. In Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Bereich Landwirtschaft und der Sägeindustrie betreibt die EVN rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und in Teilen Oberösterreichs. Mittlerweile werden etwa zwei Drittel der kommunalen Fernwärme aus Biomasse erzeugt.
Durch die enge Kooperation mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft wird die Wertschöpfung der Region sichergestellt. Die EVN setzt auf heimische Biomasse und arbeitet ausschließlich mit österreichischen Partnern. Mit rund 3 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in ganz Österreich.
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