Rudolf Gruber hat vier Jahrzehnte lang die Unternehmensentwicklung der EVN maßgeblich geprägt. Er war ein Visionär, der die Verantwortung der EVN für Eigentümer, Kundinnen und Kunden und Mitarbeitende immer betont hat.
Rudolf Gruber wurde am 28. Dezember 1933 in Gablitz geboren. Pflegeeltern ermöglichten ihm den Besuch eines Gymnasiums in Wien Hietzing. Nach der Matura absolvierte Gruber eine Banklehre in einer Wiener Privatbank und kam bereits damals mit der Börse in Berührung. Daneben studierte Gruber Rechtswissenschaften und promovierte 1958 zum Dr. juris. In den 1960er Jahren arbeitete Gruber als damals jüngster Sensal an der Wiener Börse.
Am 19. Jänner 1968 wurde der damals 34-jährige Gruber zum Generaldirektor der niederösterreichischen Landesenergieversorger NEWAG und NIOGAS bestellt. Gruber gelang die Sanierung der finanziell angeschlagenen Unternehmen binnen kurzer Zeit. Rudolf Gruber sollte die Funktion des Generaldirektors 37 Jahre lang bis 2005 ausüben. Darüber hinaus hatte er zahlreiche Aufsichtsratsmandate inne sowie Funktionen in österreichischen und internationalen Verbänden und Interessenvertretungen. Meilensteine seiner Tätigkeit für NEWAG und NIOGAS bzw. EVN waren 1968 die Teilnahme der NIOGAS am ersten Erdgas-Importvertrag mit der Sowjetunion, die Bildung eines gemeinsamen Vorstands von NEWAG und NIOGAS und einer einheitlichen Unternehmensorganisation, die 1986 in die Fusion mündeten. Die nunmehrige EVN ging unter Grubers Führung 1989/90 an die Börse, erweiterte ihre Geschäftsfelder in die Bereiche Trinkwasserversorgung, Abfallverwertung und Telekommunikation. Mit großem Elan nutzte die EVN unter Grubers Führung die Chancen der Ostöffnung, des EU-Beitritts Österreichs 1995 und die folgenden Erweiterungsrunden der EU. Die EVN beschritt den Weg vom Landesstrom- und Gasversorger zu einem internationalen Energie- und Umweltdienstleistungsunternehmen.
Unser besonderes Mitgefühl gilt Rudolf Grubers Familie.
Rudolf Gruber wurde am 28. Dezember 1933 in Gablitz geboren. Pflegeeltern ermöglichten ihm den Besuch eines Gymnasiums in Wien Hietzing. Nach der Matura absolvierte Gruber eine Banklehre in einer Wiener Privatbank und kam bereits damals mit der Börse in Berührung. Daneben studierte Gruber Rechtswissenschaften und promovierte 1958 zum Dr. juris. In den 1960er Jahren arbeitete Gruber als damals jüngster Sensal an der Wiener Börse.
Am 19. Jänner 1968 wurde der damals 34-jährige Gruber zum Generaldirektor der niederösterreichischen Landesenergieversorger NEWAG und NIOGAS bestellt. Gruber gelang die Sanierung der finanziell angeschlagenen Unternehmen binnen kurzer Zeit. Rudolf Gruber sollte die Funktion des Generaldirektors 37 Jahre lang bis 2005 ausüben. Darüber hinaus hatte er zahlreiche Aufsichtsratsmandate inne sowie Funktionen in österreichischen und internationalen Verbänden und Interessenvertretungen. Meilensteine seiner Tätigkeit für NEWAG und NIOGAS bzw. EVN waren 1968 die Teilnahme der NIOGAS am ersten Erdgas-Importvertrag mit der Sowjetunion, die Bildung eines gemeinsamen Vorstands von NEWAG und NIOGAS und einer einheitlichen Unternehmensorganisation, die 1986 in die Fusion mündeten. Die nunmehrige EVN ging unter Grubers Führung 1989/90 an die Börse, erweiterte ihre Geschäftsfelder in die Bereiche Trinkwasserversorgung, Abfallverwertung und Telekommunikation. Mit großem Elan nutzte die EVN unter Grubers Führung die Chancen der Ostöffnung, des EU-Beitritts Österreichs 1995 und die folgenden Erweiterungsrunden der EU. Die EVN beschritt den Weg vom Landesstrom- und Gasversorger zu einem internationalen Energie- und Umweltdienstleistungsunternehmen.
Unser besonderes Mitgefühl gilt Rudolf Grubers Familie.
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