Das Naturwärmenetz Thermenregion der EVN ist das größte überregionale Fernwärmenetz in Österreich und reicht von Perchtoldsdorf bis Baden. Es versorgt derzeit 12 Gemeinden mit umweltfreundlicher Wärme aus Biomasse. Dieses Netz wird jetzt in großen Schritten erweitert. Derzeit laufen die Arbeiten am Netzausbau in Kottingbrunn. Dadurch werden die Einzelnetze Bad Vöslau und Leobersdorf miteinander verbunden. 2025 startet dann der Bau der Verbindungsleitung und somit der Lückenschluss Baden/Bad Vöslau.
Für EVN Sprecher Stefan Zach ist die Fernwärmeversorgung auf Biomassebasis ein Erfolgsrezept und eine wesentliche Säule auf dem Weg in die erneuerbare Energiezukunft. Und das Interesse spricht für sich: „In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Nachfrage nach umweltfreundlicher Naturwärme vervielfacht. Gerade in unserem Versorgungsgebiet im südlichen Wienerbecken ist das Interesse stark angestiegen. Wir arbeiten permanent an der Verdichtung und bauen unsere Wärmenetze aus“, so Zach.
Weitere große Ausbauprojekte stehen in den Startlöchern. Auch das Triestingtal soll mittelfristig Teil des Naturwärmenetzes Thermenregion werden. „Wir führen gerade Gespräche in den Gemeinden Hirtenberg und Berndorf. Hier könnte mit der Einbindung noch heuer begonnen werden. Eine zusätzliche Heizwerkerrichtung ist nicht erforderlich“, erklärt Zach.
Der Vorteil eines großen überregionalen Netzes liegt vor allem in der Versorgungssicherheit. „In diesem großen Netzgebiet betreiben wir zwei große Biomasseheizkraftwerke in Baden und Mödling. Daneben gibt es in Guntramsdorf und Bad Vöslau noch zwei kleinere Erzeugungseinheiten. Im Wartungsfall kann ein anderes Kraftwerk die Versorgung übernehmen“, erläutert Zach und ergänzt: „Auch die CO2-Bilanz kann dadurch weiter gesenkt werden, da als Ausfallsreserve sonst Gas zum Einsatz kommen würde.“
EVN Wärme GmbH
Der Einsatz erneuerbarer Energien ist für die EVN insbesondere im Wärmebereich seit vielen Jahren von großer Bedeutung. Die EVN betreibt heute mit Partnern aus der Landwirtschaft und der Sägeindustrie bereits rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und Teilen Oberösterreichs. Etwa zwei Drittel der gelieferten kommunalen Fernwärme wird aus Biomasse erzeugt.
Durch die enge Kooperation der EVN mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft bleibt die Wertschöpfung der Region erhalten. Die EVN setzt auf regionale Biomasse und arbeitet nur mit österreichischen Partnern. Mit einem Einsatz von rund 3,0 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in Österreich.
Für EVN Sprecher Stefan Zach ist die Fernwärmeversorgung auf Biomassebasis ein Erfolgsrezept und eine wesentliche Säule auf dem Weg in die erneuerbare Energiezukunft. Und das Interesse spricht für sich: „In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Nachfrage nach umweltfreundlicher Naturwärme vervielfacht. Gerade in unserem Versorgungsgebiet im südlichen Wienerbecken ist das Interesse stark angestiegen. Wir arbeiten permanent an der Verdichtung und bauen unsere Wärmenetze aus“, so Zach.
Weitere große Ausbauprojekte stehen in den Startlöchern. Auch das Triestingtal soll mittelfristig Teil des Naturwärmenetzes Thermenregion werden. „Wir führen gerade Gespräche in den Gemeinden Hirtenberg und Berndorf. Hier könnte mit der Einbindung noch heuer begonnen werden. Eine zusätzliche Heizwerkerrichtung ist nicht erforderlich“, erklärt Zach.
Der Vorteil eines großen überregionalen Netzes liegt vor allem in der Versorgungssicherheit. „In diesem großen Netzgebiet betreiben wir zwei große Biomasseheizkraftwerke in Baden und Mödling. Daneben gibt es in Guntramsdorf und Bad Vöslau noch zwei kleinere Erzeugungseinheiten. Im Wartungsfall kann ein anderes Kraftwerk die Versorgung übernehmen“, erläutert Zach und ergänzt: „Auch die CO2-Bilanz kann dadurch weiter gesenkt werden, da als Ausfallsreserve sonst Gas zum Einsatz kommen würde.“
EVN Wärme GmbH
Der Einsatz erneuerbarer Energien ist für die EVN insbesondere im Wärmebereich seit vielen Jahren von großer Bedeutung. Die EVN betreibt heute mit Partnern aus der Landwirtschaft und der Sägeindustrie bereits rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und Teilen Oberösterreichs. Etwa zwei Drittel der gelieferten kommunalen Fernwärme wird aus Biomasse erzeugt.
Durch die enge Kooperation der EVN mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft bleibt die Wertschöpfung der Region erhalten. Die EVN setzt auf regionale Biomasse und arbeitet nur mit österreichischen Partnern. Mit einem Einsatz von rund 3,0 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in Österreich.
Alle Fotos können im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung bei Nennung des jeweiligen Copyrights honorarfrei veröffentlicht werden.